Freitag, 15. Dezember 2017

Ende Gelände.

Bevor wir melancholisch werden, machen wir es kurz & schmerzlos für alle Beteiligten: Es ist Aus zwischen uns. Ende Gelände. Aus die Maus.


So einfach und sec wie das jetzt klingen mag ist es natürlich nicht für uns. Ganz und gar nicht. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge sagen wir «Tschüss»! Das Semester neigt sich dem Ende zu und wir haben uns entschieden, diesen Blog zu Gunsten unserer Bachelor-Arbeit nicht weiterzuführen. Die letzten Monate waren eine Freude, denn wir konnten ein bisschen schnuppern und fühlen, was es heisst, zu bloggen. Je länger je mehr haben wir uns in dieser neuen Welt umhergetastet und eingelebt. Dabei war es oft dunkel und plötzlich ging uns wieder ein Licht auf. Wir haben viel Neues gelernt und uns auf eine neue Reise begeben. Und man soll ja bekanntlich dann aufhören, wenn es am Schönsten ist. Dies tun wir jetzt. Jetzt, wo die Freude am Bloggen am Grössten ist.


Danke, dass du uns dabei begleitet - und mitgelesen hast. Danke, dass wir dich als Follower zählen durften. Danke, dass du uns nicht alleine in der grossen weiten Blogger-Welt gelassen hast.


It's time to say goodbye... Tschüss!
Simon & Ima




P.S. Ein bisschen Herzschmerz darf doch nicht fehlen:

Sonntag, 10. Dezember 2017

Überliste den Bewerbungsalgorithmus

Wie hast du dich das letzte Mal auf eine Stelle beworben? Postalisch? Per Mail? Per Formular? Gemäss Weitzel bevorzugen es 88.4% der Stellenbewerber, sich elektronisch zu bewerben. Darunter führt die E-Mailbewerbung, gefolgt von der Formularbewerbung. Interessant ist, dass Unternehmen es lieber andersrum haben: Formular vor E-Mail. 2/3 der Stellen werden heute aufgrund von Onlinebewerbungen besetzt.
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass bei grossen Unternehmen mit vielen Bewerbungen algorithmenbasierte Programme zur Selektion eingesetzt werden. Dabei werden die eingereichten Dokumente auf bestimmte Kriterien oder Stichworte untersucht. Wir haben für dich Tipps gesucht, um die digitale Vorselektion der Algorithmen zu überleben (P.S. Wir lehnen jegliche Haftung ab :-)):
  • Kreative Spielerein vermeiden. Dem Computer spielt dein Ideenreichtum keine Rolle.
  • Keine speziellen Schriften, Logos oder Symbole verwenden. Computer können diese oft nicht entziffern.
  • Keine Abkürzungen, da der Computer diese allenfalls nicht kennt.
  • Alles genau aufschreiben, denn der Computer kann nicht «zwischen den Zeilen» lesen. Dass du z.B. als KV-Angestellter Erfahrung mit Word hast, ist jedem HR-Fachmann wahrscheinlich bewusst, dem Programm allerdings nicht.  
  • Rechtschreibung überprüfen: Während Menschen Tippfehler verzeihen, tun dies die Programme nicht.
  • Am Ende des Bewerbungsformulars das Kommentarfeld nutzen, da dieses oftmals von Menschen gelesen wird. 
Die Schwierigkeit besteht natürlich darin, dass du meistens nicht weisst, ob ein solches Programm beim Unternehmen eingesetzt wird oder nicht. Aber vielleicht helfen dir diese Tipps bei deiner nächsten Bewerbung trotzdem.
Aus meiner Sicht wäre dies alles «soweit sogut». Jedoch zeigt der Artikel von Lemmenmeier, dass die Technik bereits einen Schritt weiter ist, was für mich schon eher besorgniserregend ist. Wir können damit rechnen, dass zukünftig selbstlernende Algorithmen eingesetzt werden, welche «Rückschlüsse auf die Stimmung und Haltung des Schreibenden ziehen» (Ponte). Die Algorithmen können also feststellen, ob ich wirklich so argumentiere, wie ich gemäss «Theorie» argumentieren sollte. Zudem kann erwartet werden, dass durch ein Rekrutierungsprogramm 75% des Bewerbungsprozesses automatisiert wird.

Vielleicht wird aber der ganze Bewerbungsprozess so oder so über den Haufen geworfen. Dann nämlich, wenn die Algorithmen bereits im Vornherein im Internet (z.B. via LinkedIn oder Facebook) die Profile scannen und passende Kandidaten aussuchen. Der Job findet einem und nicht umgekehrt. Dann heisst es, das Social Media Profil zu pflegen und nicht mehr den herkömmlichen Lebenslauf. Im ARD-Video unten geht es genau um die Frage: Roboter gegen Personaler. Wirklich spannend und empfehlenswert. 

Was ist deine Meinung dazu? Hast du Erfahrungen mit Robot Recruiting?
 
Im Zusammenhang mit «Robot future» gibt's übrigens einen spannenden Beitrag bei Bruno Bucher.


 
 
 

Samstag, 9. Dezember 2017

Digitale Weihnachten?

Quelle
Heiligabend ist mir heilig. Klassisch, traditionell und ohne viel Schnickschnack. Es bedeutet mir viel, Zeit mit meiner Familie zu verbringen, gemeinsam den Tannenbaum zu kaufen, zu schmücken und einen schönen, gemeinsamen Abend zu verbringen. Ohne Smartphone, ohne Laptop. Offline.

Nun möchte ich mich gedanklich auf die Reise machen um herauszufinden, wie Heiligabend unter vollem Einfluss der digitalen Transformation und der Sharing Economy aussehen könnte. Mein gedankliches Ziel ist es, so wenig wie möglich Dinge selber zu machen, geschweige denn, das Haus bei dieser Kälte verlassen zu müssen ;-).
Annahme: Uneingeschränkter Lieferservice am 24.12.

Geweckt werde ich von meinem Schlafphasenwecker. Dieser ermittelt den passenden Weckzeitpunkt zwischen meinen Schlafphasen und weckt mit dadurch nicht aus dem Tiefschlaf. Ich wache dank dem Wecker erholt auf und schaue als erstes auf mein Smartphone. 5 neue Nachrichten. Darunter ein Weihnachtsvideo mit sprechenden Tannenbäumen. Guten Morgen Welt.



Spätestens unter der Dusche werde ich vom «fancy» Duschkopf geweckt, welcher je nach Wassertemperatur die Farbe wechselt. Nach der Dusche setze ich meine Brille aus dem 3D-Drucker auf und bin ready für meine digitale Weihnachten.

Kaum angezogen klingelt es bereits an der Tür und LeShop bringt mir meine Frühstückszutaten: Brot, Organgensaft, Eier, Früchte, Käse. Toll! Der Tag kann beginnen. Während des Frühstücks sende ich via App «Sprechender Santa» last minute Weihnachtsgrüsse an meine Freunde. Den sprechenden Tannenbäumen von heute Vormittag kann man ja getrost mit sprechenden Chläusen ein bisschen Konkurrenz machen. Social Xmas eben!

Und wieder klingelt es an der Tür: Endlich! Mein traumbaum wird geliefert – ein gemieteter Weihnachtsbaum für die Festtage, welcher geliefert und auch wieder abgeholt wird. Und das Gute daran: Er (über)lebt und wird nach Weihnachten im Freien wieder verpflanzt. Sharing is caring.

Mein Tannenbäumli erhält nun selbstverständlich noch ein hübsches Kleid: LED-Lampen. Mit dem Lightify-System von Osram kann ich das Licht bequem über ein WiFi-Gateway per Smartphone steuern. Tschüss klassische Kerzli, hallo Smartphone & LED.

Ding-Dong. Nächste Lieferung. Via geschenkidee.ch geht die Geschenksuche stressfrei und ohne Kopfzerbrechen an einem vorbei. Geschlecht, Alter und Beziehung auf der Homepage eingeben und den Filter für einem arbeiten lassen. Da lässt sich schon was finden. Gemäss einer Statistik wird jedes 2. Geschenk bereits online gekauft. Mehr zum Thema e-commerce gibt's auf dem Blog unserer Mitstudentin.  

Auf dem Smartphone öffne ich anschliessend meine App «Adventskranz» und sehe, dass die 4. Kerze bereits automatisch entzündet wurde. Je nach dem, wie ich das Smartphone bewege, neigen sich die Flammen. Über das Mikrofon lassen sich die Kerzen wieder auspusten.  

Meine eigenen Wünsche zu Weihnachten habe ich in der App «Weihnachten 2017. Die ultimative Weihnachts-App» eingetragen und mit meiner Familie geteilt.

Die Weihnachtsgans haben wir bequem online bestellt und via Ortungsfunktion des Lieferdienstes können wir den Weg der Gans von zu Hause aus verfolgen. Während wir die Gans geniessen, laufen im Hintergrund Weihnachtsklassiker über den digitalen Musikdienst Spotify.


Merry digital X-Mas!

So, bevor dieser Text ausufert, möchte ich hier meine Gedanken zur digitalen Weihnachten beenden und freue mich nun umso mehr auf meine offline Weihnachten. Morgen wird das 2. Kerzli beim realen Adventskranz angezündet.


Wie geht es euch dabei? Wie digital darf deine Weihnachten sein?




Donnerstag, 7. Dezember 2017

Stillendes App?

Jamilia 29.11.2017


Vor gut einer Woche wurde ich von meiner Frau völlig hysterisch aus dem Schlaf gerissen. Was war los, was kann schon sein morgens um 5:00 Uhr? Genau, endlich gab unser Kind den Startschuss für die Geburt. Wir fuhren unverzüglich ins Spital. Ahnungslos, wie spannend und schmerzhaft dieses Erlebnis sein würde, wurden wir ins kalte Wasser gestossen. Nach 3.5 Stunden Hilflosigkeit von meiner Seite und unvorstellbaren Schmerzen (zumindest für Männer unvorstellbar) für meine Frau, war die kleine Jamilia da. Von A-Z ein Wunder. Das Weinen meiner kleinen Tochter war für alle Anwesenden im Raum eine Erlösung und bedeutete: "alles ist gut".

Meine Frau so leiden zu sehen war ein Erlebnis, welches sich für immer in mein Gedächtnis eingebrannt hat. Es war auf der einen Seite unglaublich zu sehen, welchen Schmerz sie bereit ist zu überwinden und andererseits zu sehen, wie ein Mensch sich bei solchen Schmerzen verhält. Dazu kommt die Aufgabe des Mannes, welche nicht unterschätzt werden sollte. Nichts machen zu können und die Hilflosigkeit anzunehmen stellte sich für mich als viel schwieriger heraus, als im Vorfeld angenommen.

Alles begann mit der frohen Botschaft, dass meine Frau schwanger sei. Die Digitalisierung ging auch nicht spurlos an der Babywelt vorbei. Da es unzählige Apps für Babys und werdende Mütter gibt, gehe ich nur auf diese Apps ein, für welche wir bis zum jetzigen Zeitpunkt eine Verwendung gefunden haben.

Schwangerschaft +:
- persönliches Tagebuch
- persönliches Gewichtsprotokoll
- Aufzeichnung Ärztetermine
- Trittzähler
- Kontraktions-Timer
- Einkaufsliste fürs Baby
- Tausende von Babynamen
- Babygrösse Ratgeber
- Informationen zum wöchentlichen Schwangerschaftsverlauf

Wie ihr seht, ein enorm praktischer Ratgeber für werdende Eltern. Man wird perfekt durch die Schwangerschaft geführt und dies täglich.

Baby names:
Baby names soll die Suche nach dem richtigen Namen für das Kind erleichtern. Dieses App war für uns einfach genial. Nach kurzem Erstellen eines Accounts kann man gleich loslegen. Die App zeigt in der Mitte des Displays einen Namen an, man kann diesen entweder "liken" oder "disliken". Mit jeder Entscheidung lernt das App dazu und bringt immer mehr Namen, welche die Eltern gerne haben. So kann schon nach wenigen Stunden der Toptreffer gelandet werden.

Um den Titel des Eintrages noch zu beantworten, wir haben noch kein App gefunden, welches das Stillen der Mutter übernehmen könnte. :-)

Ich freue mich auf die nächsten Wochen, Monate und Jahre mit unserer Tochter.

Bis bald.

Samstag, 2. Dezember 2017

Komma, Semikolon und die Labelfunktion

Letzte Woche war es soweit und unser Dozent Bruno Bucher hat unsere Blogs das erste Mal bewertet. Gespannt las ich alle Bewertungen der Mitstudierenden durch und wurde schon etwas nervös, als endlich die Überschrift «Digital Pulsmarketing» erschien. Huch, was kommt jetzt? Kopf ab oder Kopf hoch? Ich las weiter. Soweit so gut. Doch dann kam der Satz «Labels werden per , getrennt, nicht per ;.» Mit grossen Augen sass ich also da und es klingelte mir sofort. Es wurde mir bewusst, dass mir ein Fehler passiert ist, mit welchem ich unseren Blog quasi selber ins Abseits katapultierte. Soviel zur Vorgeschichte. Nun aber nochmals in aller Ruhe: 

Zu jedem erstellten Post können Labels, also Kategorien, vergeben werden, die etwas mit dem Beitrag zu tun haben. Diese erscheinen dann auf dem Blog, insofern man dieses Gadget eingefügt hat (bei uns rechts). Sobald man ein Label anklickt, gelangt man auf eine Seite, auf welcher sich alle Artikel mit diesem Label (und somit zu dieser Kategorie) finden lassen. Ziel ist, dass es zu jedem Label mehrere Beiträge auf dem Blog gibt und nicht umgekehrt: Also lieber nicht zu viele Labels vergeben und kurz und knackig bleiben. Mit den Labels gelangen Leser schneller an Beiträge zu ähnlichen Themen.


Unterhalb des Eingabefensters steht «Labels durch Kommas trennen». Dieses kleine, feine aber nicht ganz unwichtige Textli habe ich grosszügig überlesen und die Labels fröhlich mit Semikolon (Strichpunkt) getrennt. Und was ist dabei passiert? Die Labels hängen alle zusammen und der eigentliche Nutzen ist somit nicht vorhanden. Notiz an mich selber: «Wer lesen kann, ist klar im Vorteil».

Daher: Danke, Herr Bucher, für Ihren wertvollen Input. Ich weiss diesen sehr zu schätzen und weiss nun, dass «Labels werden per , getrennt, nicht per ;.»


P.S. Auf dem Blog von Generation Digital gibt es einen Erfahrungsbericht über die letzten 3 Monate bloggen.


Quelle





Sonntag, 19. November 2017

Digitalswitzerland, 21.11.2017

Übermorgen ist Digitalswitzerland – der erste Digitaltag der Schweiz, an welchem es um die Bedeutung der digitalen Revolution für Mensch und Land geht: Was heisst Digitalisierung für die Schweiz? Für Politik? Für Unternehmen? Für den Menschen? Genau darum wird es gehen.
Schweizweit bieten am 21.11. über 40 Unternehmen wie Coop, Google, Swisscom oder Credit Suisse rund 100 Aktionen an, um aufzuzeigen, welche digitalen Chancen sie sehen und selber davon betroffen sind. Die Veranstaltungen sind kostenlos. In Bern sind unter anderem folgende Events im Angebot:
  • Brief- und Paketverarbeitung der Post
  • Automatisierter SmartShuttle
  • Industrie 4.0
  • Markets of the Dark-Net
Das gesamte Programmangebot findest du, wenn du hier klickst.
Wir finden die Aktion unter dem Patronat von Bundespräsidentin Doris Leuthard und Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann stark, denn genau so kann der Bevölkerung die Angst genommen – und das Interesse geweckt werden. Wenn wir es uns einrichten können, werden wir auf jeden Fall beim einen oder anderen Event dabei sein. Und du? Für welches Angebot interessierst du dich?


Unsere Klassenkameraden haben ebenfalls über den Digitaltag berichtet. Weiter Blogs dazu findest du hier,  hier und hier.

Quelle


Donnerstag, 16. November 2017

Kann man den Medien vertrauen?


Quelle
Unglaublich ist die Macht der Medien, wenn es darum geht Menschen in eine Richtung zu bewegen. Wie das Bild oben zeigt ist die Perspektive unglaublich wichtig. Die Medien entscheiden, was ausgestrahlt wird und was nicht. Gibt es überhaupt noch Informationen, welche nicht zu manipulativen Zwecken genutzt werden? Eine Frage, welche man wahrscheinlich nie beantworten kann.

Was jedoch gesagt werden kann, dass die Informationen jedesmal aufs Neue kritisch hinterfragt werden müssen. Viel zu schnell glaubt man der erst besten Information.

Zu diesem Thema hat unser Dozent ein sehr lesenswerten und spannenden Beitrag verfasst. Wie ist Ihre Meinung zu diesem Thema?

Wir sind uns sicher, sich Gedanken über die Wahrheit zu machen und Dinge kritisch zu hinterfragen ist sicherlich sinnvoll und in der heutigen Zeit absolut notwendig.

Montag, 13. November 2017

13 Tipps zur digitalen Sicherheit

Quelle

Das neue Museum für Kommunikation ist ein Besuch wert! Dich erwartet eine Reihe interaktiver Erlebnisstationen von Filmkaraoke bis Firewall-Game. Die Hauptausstellung selber überzeugt mit ihren alten Postkutschen, Chips unter der Haut, Roboter Nao und Antworten zu Grundsatzfragen rund um die Kommunikation. Zudem gibt es 13 Tipps zur digitalen Selbstverteidigung, welche wir hier mit dir teilen möchten:
  1. Social Media: Veröffentliche nur, was die ganze Welt sehen darf.
  2. Privatsphäre-Einstellungen: Nimm dir Zeit dafür.
  3. Wähle sichere Passwörter: Nimm keine realen Wörter. Mische Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
  4. Absender Unbekannt? Öffne keine Anhänge.
  5. Mithörer? Gib nie ein Passwort per Telefon an.
  6. Browser/E-Mail/Chat: Nutze verschiedene Anbieter
  7. Es gibt nicht nur Google: Verwende alternative Suchmaschinen
  8. Anonym im Netz: Probiere den Browser TOR aus (mehr Infos).
  9. Vorsicht bei Apps: Informiere dich, wie der Anbieter Geld verdient.
  10. Einen Monat nicht benutzt? Lösche die App.
  11. Kontrolle behalten: Speichere deine Daten auf Datenträgern statt in der Cloud.
  12. Geschützte Konversationen: Nutze Verschlüsselungstechnologien im Netz.
  13. Verfolger abschütteln: Lösche Cookies, installiere Werbeblocker und setz auf Anti-Tracking-Dienste.  
Weitere Informationen gibt es bei Digitale Gesellschaft und Selbstdatenschutz.


Sonntag, 5. November 2017

Der neuste Hype um Animojis



rtr, SL/HB
Seit vergangener Woche ist das neue iPhone X auf dem Markt. Eine neue Funktion sind die Animojis: animierte Emojis. Durch die TrueDepth-Kamera werden die Gesichtsausdrücke des Users erfasst und in einem Emoji widerspiegelt (ähnlich wie beim Snapchat-Filter). Eigentlich wäre die Kamera in erster Linie für die Gesichtserkennung & für Selfies gedacht. Doch warum eigentlich nicht auch für weitere Spielereien einsetzen?

Die TrueDepth-Kamera ist gemäss Computerbild nicht nur eine „normale“ 7-MP-Kamera, sondern besteht zusätzlich aus einem Punktprojektor, einer Infrarotkamera und einem –beleuchter. Dabei entsteht aus dem Bild eines Gesichts ein Netz mit über 30‘000 Punkten. Aus diesem Netz bildet das System ein mathematisches Modell des Gesichts ab und überträgt dieses auf das Emoji, wodurch ein Animoji entsteht.
In der aktuellen Version stehen 12 Emojis zur Auswahl (z.B. Panda, Poo, Schwein, Roboter) und die Videolänge ist auf 10 Sekunden beschränkt. Nebst Videos können die Animojis als Sticker oder Bild versendet werden.
Noch witziger wird die Idee, wenn ein bekannter Song im Hintergrund abgespielt wird, währenddessen man sich beim Karaoke-Singen aufnimmt. Die einzelnen Animoji-Videos werden im Nachgang entsprechend zusammengeschnitten. Im Netz kursieren bereits erste Videos und wir können uns bestimmt auf viele weitere freuen. Aber nun, überzeug dich selber:


Lion King:  
Love Shack-Duell:

Freitag, 3. November 2017

Digitalisierung kein Thema für KMU's


Quelle


Gemäss einer Umfrage von Ernst & Young interessiert sich die Hälfte der KMU's nicht für die Digitalisierung. Warum? Ausserdem erstaunt es, dass bei steigendem Umsatz die Digitalisierung im Unternehmen immer mehr ins Zentrum rückt.

Hier geht es zur Auswertung der Umfrage von Ernst & Young.

Ein weiterführender spannender Artikel aus der NZZ. Gehört die Digitalisierung wirklich zu einer verantwortungsvollen Unternehmensführung?


Mittwoch, 1. November 2017

Begriffserklärung Digitale Transformation


Quelle


Oft benutzt und doch nicht ganz trennscharf. So geht es mir zumindest, wenn es um das Wort «Digitale Transformation» geht. Wenn es dir genauso geht, dann bist du auf diesem Blogeintrag richtig! Ich habe mich auf die Spur nach der Begriffsdefinition (Quelle) gemacht: 
  • Digitale Transformation = Digitaler Wandel
  • Sobald der Alltag, die Wirtschaft oder Gesellschaft durch die Verwendung von digitalen Technologien oder Techniken massgeblich verändert wird, spricht man von Digitaler Transformation.
  • Die genannten Techniken können z.B. sein: Einsatz von Sensoren & Audio- und Videoaufzeichnungen, elektronische Kommunikationstechniken, umfassende Verarbeitung von Datenmengen, Formen der Mensch-Computer-Interkation. Dies führt zu Automatisierungen im kognitiven und gemischt mechanisch-kongnitiven Bereich.
  • Auswirkungen kann die Digitale Transformation auf organisatorische & ökonomische Gegebenheiten, neuartige Produkte oder Dienstleistungen haben.
  • Es wird zwischen folgenden drei Dimensionen unterschieden:
    • Leistungserstellung: Für Unternehmen bedeutet die Nutzung von neuen Technologien auch Änderungen in der Leistungserstellung und strukturelle Änderungen.
    • Leistungsangebot: Verbesserung bestehender Produkte und Dienstleistungen sowie Veränderung der Erlösmodelle durch digitale Technologien.
    • Kundeninteraktion: Einfluss auf Art und Inhalt der Interaktion mit Kunden inkl. Einbeziehung automatisierter Kommunikation und Datenanalysen.
  • Von Disruption ist die Rede, wenn die Veränderungen plötzlich und umbruchartig eintreten.
  • Das zentrale Element der Digitalen Transformation ist im Endkundengeschäft das Smartphone, da es eine Schnittstelle zwischen realer und virtueller Welt darstellt und das Verhalten der Menschen in (teil-)automatisierte Geschäftsprozesse integrieren lässt.
  • Hauptakteure sind Unternehmen, Individuen, Gemeinschafen, Wissenschaft und der Staat (Quelle)  

 Als vertiefende Lektüre empfehlen wir dir den Blogbeitrag von Bruno Bucher zu diesem Thema.


Wir hoffen, dass auch dir der Begriff Digitale Transformation und Disruption nun ein bisschen klarer ist.