Sonntag, 19. November 2017

Digitalswitzerland, 21.11.2017

Übermorgen ist Digitalswitzerland – der erste Digitaltag der Schweiz, an welchem es um die Bedeutung der digitalen Revolution für Mensch und Land geht: Was heisst Digitalisierung für die Schweiz? Für Politik? Für Unternehmen? Für den Menschen? Genau darum wird es gehen.
Schweizweit bieten am 21.11. über 40 Unternehmen wie Coop, Google, Swisscom oder Credit Suisse rund 100 Aktionen an, um aufzuzeigen, welche digitalen Chancen sie sehen und selber davon betroffen sind. Die Veranstaltungen sind kostenlos. In Bern sind unter anderem folgende Events im Angebot:
  • Brief- und Paketverarbeitung der Post
  • Automatisierter SmartShuttle
  • Industrie 4.0
  • Markets of the Dark-Net
Das gesamte Programmangebot findest du, wenn du hier klickst.
Wir finden die Aktion unter dem Patronat von Bundespräsidentin Doris Leuthard und Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann stark, denn genau so kann der Bevölkerung die Angst genommen – und das Interesse geweckt werden. Wenn wir es uns einrichten können, werden wir auf jeden Fall beim einen oder anderen Event dabei sein. Und du? Für welches Angebot interessierst du dich?


Unsere Klassenkameraden haben ebenfalls über den Digitaltag berichtet. Weiter Blogs dazu findest du hier,  hier und hier.

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Donnerstag, 16. November 2017

Kann man den Medien vertrauen?


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Unglaublich ist die Macht der Medien, wenn es darum geht Menschen in eine Richtung zu bewegen. Wie das Bild oben zeigt ist die Perspektive unglaublich wichtig. Die Medien entscheiden, was ausgestrahlt wird und was nicht. Gibt es überhaupt noch Informationen, welche nicht zu manipulativen Zwecken genutzt werden? Eine Frage, welche man wahrscheinlich nie beantworten kann.

Was jedoch gesagt werden kann, dass die Informationen jedesmal aufs Neue kritisch hinterfragt werden müssen. Viel zu schnell glaubt man der erst besten Information.

Zu diesem Thema hat unser Dozent ein sehr lesenswerten und spannenden Beitrag verfasst. Wie ist Ihre Meinung zu diesem Thema?

Wir sind uns sicher, sich Gedanken über die Wahrheit zu machen und Dinge kritisch zu hinterfragen ist sicherlich sinnvoll und in der heutigen Zeit absolut notwendig.

Montag, 13. November 2017

13 Tipps zur digitalen Sicherheit

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Das neue Museum für Kommunikation ist ein Besuch wert! Dich erwartet eine Reihe interaktiver Erlebnisstationen von Filmkaraoke bis Firewall-Game. Die Hauptausstellung selber überzeugt mit ihren alten Postkutschen, Chips unter der Haut, Roboter Nao und Antworten zu Grundsatzfragen rund um die Kommunikation. Zudem gibt es 13 Tipps zur digitalen Selbstverteidigung, welche wir hier mit dir teilen möchten:
  1. Social Media: Veröffentliche nur, was die ganze Welt sehen darf.
  2. Privatsphäre-Einstellungen: Nimm dir Zeit dafür.
  3. Wähle sichere Passwörter: Nimm keine realen Wörter. Mische Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
  4. Absender Unbekannt? Öffne keine Anhänge.
  5. Mithörer? Gib nie ein Passwort per Telefon an.
  6. Browser/E-Mail/Chat: Nutze verschiedene Anbieter
  7. Es gibt nicht nur Google: Verwende alternative Suchmaschinen
  8. Anonym im Netz: Probiere den Browser TOR aus (mehr Infos).
  9. Vorsicht bei Apps: Informiere dich, wie der Anbieter Geld verdient.
  10. Einen Monat nicht benutzt? Lösche die App.
  11. Kontrolle behalten: Speichere deine Daten auf Datenträgern statt in der Cloud.
  12. Geschützte Konversationen: Nutze Verschlüsselungstechnologien im Netz.
  13. Verfolger abschütteln: Lösche Cookies, installiere Werbeblocker und setz auf Anti-Tracking-Dienste.  
Weitere Informationen gibt es bei Digitale Gesellschaft und Selbstdatenschutz.


Sonntag, 5. November 2017

Der neuste Hype um Animojis



rtr, SL/HB
Seit vergangener Woche ist das neue iPhone X auf dem Markt. Eine neue Funktion sind die Animojis: animierte Emojis. Durch die TrueDepth-Kamera werden die Gesichtsausdrücke des Users erfasst und in einem Emoji widerspiegelt (ähnlich wie beim Snapchat-Filter). Eigentlich wäre die Kamera in erster Linie für die Gesichtserkennung & für Selfies gedacht. Doch warum eigentlich nicht auch für weitere Spielereien einsetzen?

Die TrueDepth-Kamera ist gemäss Computerbild nicht nur eine „normale“ 7-MP-Kamera, sondern besteht zusätzlich aus einem Punktprojektor, einer Infrarotkamera und einem –beleuchter. Dabei entsteht aus dem Bild eines Gesichts ein Netz mit über 30‘000 Punkten. Aus diesem Netz bildet das System ein mathematisches Modell des Gesichts ab und überträgt dieses auf das Emoji, wodurch ein Animoji entsteht.
In der aktuellen Version stehen 12 Emojis zur Auswahl (z.B. Panda, Poo, Schwein, Roboter) und die Videolänge ist auf 10 Sekunden beschränkt. Nebst Videos können die Animojis als Sticker oder Bild versendet werden.
Noch witziger wird die Idee, wenn ein bekannter Song im Hintergrund abgespielt wird, währenddessen man sich beim Karaoke-Singen aufnimmt. Die einzelnen Animoji-Videos werden im Nachgang entsprechend zusammengeschnitten. Im Netz kursieren bereits erste Videos und wir können uns bestimmt auf viele weitere freuen. Aber nun, überzeug dich selber:


Lion King:  
Love Shack-Duell:

Freitag, 3. November 2017

Digitalisierung kein Thema für KMU's


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Gemäss einer Umfrage von Ernst & Young interessiert sich die Hälfte der KMU's nicht für die Digitalisierung. Warum? Ausserdem erstaunt es, dass bei steigendem Umsatz die Digitalisierung im Unternehmen immer mehr ins Zentrum rückt.

Hier geht es zur Auswertung der Umfrage von Ernst & Young.

Ein weiterführender spannender Artikel aus der NZZ. Gehört die Digitalisierung wirklich zu einer verantwortungsvollen Unternehmensführung?


Mittwoch, 1. November 2017

Begriffserklärung Digitale Transformation


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Oft benutzt und doch nicht ganz trennscharf. So geht es mir zumindest, wenn es um das Wort «Digitale Transformation» geht. Wenn es dir genauso geht, dann bist du auf diesem Blogeintrag richtig! Ich habe mich auf die Spur nach der Begriffsdefinition (Quelle) gemacht: 
  • Digitale Transformation = Digitaler Wandel
  • Sobald der Alltag, die Wirtschaft oder Gesellschaft durch die Verwendung von digitalen Technologien oder Techniken massgeblich verändert wird, spricht man von Digitaler Transformation.
  • Die genannten Techniken können z.B. sein: Einsatz von Sensoren & Audio- und Videoaufzeichnungen, elektronische Kommunikationstechniken, umfassende Verarbeitung von Datenmengen, Formen der Mensch-Computer-Interkation. Dies führt zu Automatisierungen im kognitiven und gemischt mechanisch-kongnitiven Bereich.
  • Auswirkungen kann die Digitale Transformation auf organisatorische & ökonomische Gegebenheiten, neuartige Produkte oder Dienstleistungen haben.
  • Es wird zwischen folgenden drei Dimensionen unterschieden:
    • Leistungserstellung: Für Unternehmen bedeutet die Nutzung von neuen Technologien auch Änderungen in der Leistungserstellung und strukturelle Änderungen.
    • Leistungsangebot: Verbesserung bestehender Produkte und Dienstleistungen sowie Veränderung der Erlösmodelle durch digitale Technologien.
    • Kundeninteraktion: Einfluss auf Art und Inhalt der Interaktion mit Kunden inkl. Einbeziehung automatisierter Kommunikation und Datenanalysen.
  • Von Disruption ist die Rede, wenn die Veränderungen plötzlich und umbruchartig eintreten.
  • Das zentrale Element der Digitalen Transformation ist im Endkundengeschäft das Smartphone, da es eine Schnittstelle zwischen realer und virtueller Welt darstellt und das Verhalten der Menschen in (teil-)automatisierte Geschäftsprozesse integrieren lässt.
  • Hauptakteure sind Unternehmen, Individuen, Gemeinschafen, Wissenschaft und der Staat (Quelle)  

 Als vertiefende Lektüre empfehlen wir dir den Blogbeitrag von Bruno Bucher zu diesem Thema.


Wir hoffen, dass auch dir der Begriff Digitale Transformation und Disruption nun ein bisschen klarer ist.